Die Gewitterziegen sind ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe in Bremen und seit 1991 aktiv in der feministischen Mädchen- und queeren Jugendarbeit. Zielgruppe sind Mädchen, junge Frauen und queere Jugendliche (MINTA*) im Alter von 8 bis 26 Jahren. Ziel ist die gesellschaftliche Gleichstellung und Stärkung von Selbstbestimmung durch partizipative Freizeit-, Bildungs- und Kulturangebote. Die Arbeit schafft geschützte Räume, in denen junge Menschen ihre Stärken entdecken und vielfältige Lebensentwürfe erproben können.
Eckpfeiler unserer pädagogischen Arbeit:
Hintergrund ist die Reflexion
vielfältiger Lebenszusammenhänge von Mädchen, jungen Frauen und queeren Jugendlichen, die Förderung von Autonomie und Handlungsorientierung, die Wertschätzung individueller und gemeinschaftlicher
Stärken sowie die Auseinandersetzung mit strukturellen und persönlichen Erfahrungen in unserer Gesellschaft. Dabei steht das Sichtbarmachen und Anerkennen unterschiedlicher Identitäten, Erfahrungen
und Lebensentwürfe im Mittelpunkt.
Der offene Treff bietet Mädchen, jungen Frauen, inter, nicht-binären, trans und agender Jugendlichen einen geschützten Raum, in dem sie Neues ausprobieren und Erfahrungen sammeln können. Hier können sie ihre Stärken und Fähigkeiten entdecken, entfalten und gemeinsam weiterentwickeln.
Auf Grundlage parteilicher, feministischer und queer-inkludierender MINTA*-Arbeit werden im offenen Treff Beratungen, Gruppenangebote, Projektarbeit und Ferienaktivitäten von FLINTA* Fachkräften für MINTA*-Jugendliche angeboten. Diese Rahmenbedingungen ermöglichen eine wertschätzende Auseinandersetzung mit vielfältigen Identitäten und Lebensrealitäten.
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